Karens Meinung zu diesem Rezept: „Suchtessen“. Ein Löffel gegessen und man kann nur schwer damit aufhören. Das liegt vielleicht an der Kombination der Gewürze, der Kokosmilch und der Erdnussbutter. Die Gewürze beziehe ich von Büchel. Das Würzsalz passt sehr gut zum Marinieren des Huhns und ich nutze es sehr selten für Pommes. Dafür ist es eigentlich gedacht.
Grundsätzlich sind meine Rezepte als Anregung zum Experimentieren gedacht. Trotzdem habe ich hier auch Mengenangaben dazu geschrieben. Beim Gemüse kann man variieren und auch Fleisch muss nicht immer zwingend dabei sein. Hier nun die Version, die sich bei uns etabliert hat:
Zutaten
- Bio-Hühnchenfilet (ca. 400g)
- Paprika rot und grün gewürfelt (jeweils eine mittlere)
- Zwiebel gewürfelt (2 mittlere)
- Eine Frühlingszwiebel in Ringe geschnitten
- Basmati Reis (ca. 5 Esslöffel)
- Hühnerbrühe (ca. 300 ml)
- Kokosmilch (nicht fettreduziert, 1 Dose 400ml)
- Erdnussbutter (2 Esslöffel)
- etwas Butterschmalz oder Ghee zum Braten
- etwas Ingwer gerieben (optional)
- frischer Chili fein geschnitten (optional)
- Knoblauch (optional)
- Für die Marinade:
- Büchels Thai Curry (2 Teelöffel)
- Büchels Pommes Würzsalz (2 Teelöffel)
- etwas Zimt
- etwas Paprika edelsüß
- Sojasauce (hell)
- Sesamöl (1-2 Teelöffel)
- etwas Reisessig (1-2 Teelöffel)
Zubereitung
Aus den o. g. Gewürzen eine Marinade herstellen. Das Fleisch von Sehnen und Fett befreien und damit die Katzen überraschen. Das übrige Fleisch in mundgerechte Würfel schneiden und mit der Marinade vermengen. An einem kühlen Ort mindestens eine Stunde marinieren lassen. Das geht aber auch über Nacht.
Das Gemüse wird jetzt in sehr heißem Butterschmalz angebraten. Zuerst die Zwiebeln, die beim Braten in knackige Blätter zerfallen und dann die Paprika. Nicht zu braun werden lassen. Wer möchte kann jetzt noch etwas Knoblauch hinzufügen. Wer es scharf mag, fügt jetzt eine gehackte Chilischote hinzu.
Mit einem Schaumlöffel nimmt man dann alles aus der Pfanne und stellt es beiseite. In der heißen Pfanne brät man jetzt unter Rühren das Fleisch an. Die Hitze sollte man etwas herunter regulieren, wenn es zu sehr ansetzt.
Das Fleisch nehmen wir jetzt aus der Pfanne und gießen etwas Brühe hinein. Mit einem Holzspatel kann man jetzt gut den Bratensatz lösen. Unter Rühren lösen wir jetzt Erdnussbutter auf und geben zum Schluss die Kokosmilch hinein. Wenn alles zu einer sämigen Sauce geworden ist, geben wir den Basmatireis hinzu und lassen ihn etwas quellen.
Gemüse und Fleisch kommen jetzt in die Sauce. Gut durchrühren und dann einfach den Deckel drauf und den Herd ausschalten. 10-20 Minuten ruhen lassen, dann ist auch der Reis gar. Möchte man ganz auf Fleisch verzichten, dann würde ich das Gemüse etwas dunkler anbraten und statt Fleisch Pilze anbraten. Das müsste gut funktionieren.